Vom 3.10.-5.10.2003 trafen sich ca. 3500 Jungkolpingmitglieder aus ganz Deutschland im Alter von 15 – 25 Jahren in Regensburg. Die jungen Leute waren alle in 10 verschiedenen Regensburger Schule untergebracht.
Wir, die Kolpingsfamilie Schierling,betreuten das Albrecht-. Altdorfer- Gymnasium in Regensburg.<!–Element not supported – Type: 7 Name: xml:namespace–>
Am Freitag den 3.10.03 fuhren 8 Helfer unserer KF um 9°° Uhr nach Regensburg. Nach dem uns die Schule vom Schulhausmeister übergeben wurde mussten wir als erstes unseren Büroraum einrichten. Die Helfer teilten sich dann in verschiedene Arbeitsgruppen.
Einige gingen dann die 30 Klassenzimmer, die als Schlafräume dienten, ab schilderten die Hausordnung, WC / Duschen u.s.w aus. Andere machten aus der großen Schulturnhalle mit Hilfe von Bierzelttischen einen Frühstücksraum. Zwischendurch wurde das gesamte Frühstück mit Getränken angeliefert und durch uns in die Turnhalle getragen.
Nach der Mittagspause trafen dann gegen 13.30 Uhr die ersten Jugendlichen ein.
Unsere Aufgabe war es nun in Absprache mit den Busleitern die Teilnehmer alle Namentlich zu erfassen, den Teilnehmerausweiß zu kontrollieren und in die dazu vorgesehenen Räume einzuquartieren. Teilweise standen mehr als Hundert Personen vor dem Haus und warteten auf ihre Zimmer.
Um 17°° Uhr waren dann, zur unser aller Erleichterung, alle 260 Teilnehmer aus den DV Münster und alle 100 Teilnehmer vom DV Essen in ihren Zimmern.
Nachdem alle Teilnehmer bald wieder das Haus wegen der Auftaktveranstaltung am Haidplatz verlassen hatten wurde es bis zu Rückkehr am Abend ruhiger. Nach dem in der Nacht der Schlaf doch sehr wenig war ging es für uns zum Frühstückherrichten. Wozu die ersten schon gegen 7°° Uhr da waren.
Die Verpflegungsausgabe ging dann ohne große Probleme vorbei. Die Teilnehmer gingen alle wieder in die Innenstadt wo das Programm weiterlief.Nach dem wir alles sauber gemacht hatten war auch dann um 10°° Uhr der Schichtwechsel nicht mehr weit.Den nächsten Tag übernahmen dann neue ausgeschlafene Helfer aus unserer KF. Deren Tagesablauf war wieder der gleiche wie am Vortag. Nach dem 2. Frühstück his es dann für alle Abschied zu nehmen.Die Helfertruppe musste nun das Gesamte Schulhaus wieder in den Zustand zurückversetzen so wie wir es vor 2 Tagen vorgefunden hatten. Nach harten Arbeit war dann auch um 12°° Uhr Schichtende und alle waren sich einig das es wohl Stress war aber die Arbeit sich gelohnt hat. Denn so viele gutgelaunte Jungkolpingmitglieder wird es in Regensburg so schnell nicht mehr geben.
Rudi Hüttner
Bei 3500 Kolpingianern in Regensburg durfte natürlich auch die Kolpingjugend Schierling nicht fehlen. So fuhren wir, leider nur eine kleine Gruppe, am Samstagmorgen mit dem Zug nach Regensburg. Trotz den schlechten Wetters traf man dort sofort eine Menge Kolpingmitglieder.
Auf unserem Streifzug durch die einzelnen Blickpunkte war das Kolpinghaus unsere erste Station. Es stand ganz unter dem Motto “Ich und Dann”. Dort konnte man sich im Rahmen des Workshops “Zeitmaschine” um 50 Jahre altern lassen. Den ganzen Tag standen Fachleute zum Thema: “Schule, Ausbildung und dann?” Rede und Antwort.
In der Niedermünsterschule trafen wir auf den Blickpunkt “Ich und Ich”. Hier fand man eine Oase der Ruhe zum Ausspannen, Nachdenken und Meditieren. Das ganze wurde musikalisch von 10 Musikern der Kolpingsfamilie München-Giesing umrahmt.
Im Diözesanzentrum Obermünster waren die weichen für “Ich und Du” gestellt. Hier bekam man neue Einblicke in das Du, die Liebe, die Familie, die Freundschaft, das Anderssein, das Unbekannte durch verschiedene Workshops z. B. “Flirten leicht gemacht”, “Rollstuhlparcours – die andere Erfahrung” oder “Ich und Du in der Schublade”.
Beim vierten Blickpunkt “Ich und die Welt” im Thon-Dittmer-Palais gewann man Einblicke in die Vielfalt der Kulturen. Durch zum Bespiel Internationale Tänze (u. a. Salsa) und dem “Kampf der Geschlechter” bei dem wir aktiv mitgewirkt haben. Beim Rahmenprogramm am Haidplatz konnte andere Jugendliche besser kennenlernen. Das Programm am Samstagnachmittag wurde durch ein Konzert mit Projoe abgerundet.
Das eigentliche Highlight des Tages war aber die Jugendfete in der Donauarena mit der Band “Wipe out”. Dort zeigten die Jugendlichen was feiern eigentlich bedeutet.
Am Sonntag beendeten wir das 3. Bundes-jugendtreffen mit einem abschließenden Jugendgottesdienst im Dom. Obwohl es sehr anstrengende Tage für alle Beteiligten waren, sind alle um eine Erfahrung und eine schöne Erinnerung reicher.
Bettina Lindner