Kolping-Messe am Katholikentag
Bericht und Eindrücke eines Teilnehmers
Am Samstag, 31. Mai, fand die Kolpingmesse am 99. Katholikentag statt.
Einige Kolpingschwestern und –brüder trafen sich bereits am Bahnhof in Eggmühl.
In Regensburg angekommen splittete man sich und jeder Teilnehmer sammelte seine eigenen Eindrücke.
Wir gingen zum Beispiel zum Haidplatz und ließen dort die besondere Stimmung auf uns wirken. Auf der dortigen Bühne hörten wir uns den Nachwuchschor der Regensburger Domspatzen an. Auf dem Weg Richtung Dom kauften wir uns ein Eis und trafen dabei auf unseren Bischof Rudolf Voderholzer. (leider konnte ich meinen Fotoapparat nicht so schnell zücken)
Am Dom traf man auch noch auf den neuen Passauer Bischof Oster. Nachdem am vereinbarten Treffpunkt noch nicht alle Schierlinger eintreffen konnten, da sie noch in einem Konzert waren, gingen wir schon mal in die Niedermünster-Kirche und blieben gleich in der ersten Bankreihe sitzen. (volle 3 Stunden)
Insgesamt waren wohl an die 30 Kolpingmitglieder aus der KF Schierling in der Messe. Um 18.30 Uhr ging es dann mit dem Einzug der ca. 70 Kolping-Banner und den Zelebranten los. Und der Moment war nicht der einzige bei dem ich in dieser Messe eine Gänsehaut bekam.
Die Kirche war mit schätzungsweise 600 Menschen überfüllt. Es kam ein großes „Wir-sind-Kolping“-Gefühl auf. Es war auch ein Erlebnis, dass alle Messebesucher mitbeteten (auch gesanglich), was wir leider zu Hause nicht immer erleben dürfen.
Bundespräses Josef Holtkotte feierte zusammen mit Diözesanpräses Stefan Wissel und vielen weiteren Kolpingpräsides den Festgottesdienst. Musikalisch wurde der Gottesdienst mit Gospels, Spirituals und neuen geistlichen Songs durch den “Teenie-Chor Schirmitz” gestaltet. Am Schluss der Eucharistiefeier erklang das Lied “Wir sind Kolping”.
Anschließend fand noch ein Bannerzug zum Kolpinghaus statt, in dem noch ein Begegnungsabend stattfand. Nach meinen Informationen war jedoch viel zu wenig Platz und einige Kolpingmitglieder ließen den Abend in einer anderen Gaststätte ausklingen.
Wir fuhren jedoch schon um 21 Uhr mit dem Zug zurück nach Hause.
Text u. Foto: M. Reinl