Am Montag. 22.02.2016 besuchte eine Abordnung der Kolpingsfamilie Schierling das Johannes-Hospiz in Pentling.
Dem Besuch ging eine Spende an den Hospizverein voran, die die Kolpingsfamilie bereits im letzten Jahr Tätigte. Nun ergab sich die Möglichkeit die Gegebenheiten von Ort kennen zu lernen.
Über zwei Stunden lang begleitete die Leiterin, Frau Sudler, die Besuchergruppe und gab Auskunft zu jeder offenen Frage und gab Einblicke in die Arbeit im Hospiz.
Das erste stationäre Hospiz in der Oberpfalz für Erwachsene, wurde 2014 eröffnet und wird vom Hospiz-Verein Regensburg und den Johannitern getragen. Derzeit stehen 10 Gästeplätze zur Verfügung. Hierbei wird der Raum von Passau bis Neumarkt mit über 600 000 Einwohnern abgedeckt. Die zeigt sich unter anderem auch daran, das seit Beginn der Betreuung das Hospiz voll belegt ist. Im Hospiz arbeiten derzeit 13 Personen in der Pflege, 8 weitere in der Hauswirtschaft und Verwaltung, sowie zahlreiche ehrenamtliche Helfer.
Im letzten Abschnitt des Lebensweges werden die schwerkranken Gäste begleitet. Hierbei werden sie, unabhängig ihrer Konfession, fürsorglich, freundlich und zuvorkommend von ihren Begleitern umsorgt.
Die Besucher waren sichtlich bewegt und beeindruckt vom Hospiz in Pentling.
Es ist gut zu wissen, dass es am Ende eines schweren und steinigen Lebensweges zumindes ein Juwel am Wegesrand liegt.
Text und Foto: M. Schinhanl