Musik und einem Menge Einlagen
An die 130 Besucher beim Kolpingsball
Schierling (ob) Die maskierten Besucher hatten am Samstag auf den Kolpingsball jede Menge Gelegenheit zum Tanzen und Lachen, so wie es sich für einen Faschingsball gehört. Die neue Band Spitzbuam traf mit ihrer Musik den Geschmack der Besucher. Eine Menge Einlagen sorgten für viel Abwechslung.
„Komm da tanzen wir“ war immer wieder an den Tischen zu hören. Wenn die Tanzfläche auch nicht überfüllt war, war trotzdem ständig was los. Schnelles und langsames Tanzen, für jeden Geschmack das Richtige. Bei Twistmusik wurde die Kondition des Publikums auf die probe gestellt. Es macht zwar Spaß, aber auch wenn es vorbei ist. Nach kurzer Verschnaufpause ließen sich die Tänzer aber schon die allernächste Tanzrunde nicht mehr nehmen.
Auch die Maskierungen boten ein sehr buntes Bild. Scheichs, Paradiesvögel, Hawaimädchen wohin man blickte und viele Jägermeister. Diese vielen Maskierungen belohnte der Kolpingsverein auch mit einer Menge kleiner Sachpreise. Als erste lustige Einlage trat das echte Köferinger Bauernballett auf – immer wieder ist es erstaunlich, wie manche blöd schauen können, ohne dass ihnen ein Lächeln entkommt. Mit schwierigen Figuren wurden sie angekündigt und am Ende zeigten sie sogar eine richtige kraftfordernde Aktion. Applaus dafü, für ihr Geschau und für die Witze gab es zuhauf. Evi und Manfred Reinl spielten ein Paar am Frühstückstisch, das sich über Katastrophen unterschiedlicher Ansicht ist und Gerhard Banse zeigte in seiner Büttenrede Sportereignisse auf, die sich auf das häusliche Leben auswirken. Natürlich durfte die nette Amanda, alias Christiane Banse nicht fehlen. Sie verteilte Orden an verdiente Kolpingsmitglieder. Ein langer kurzweiliger Abend, der die Beine und Lachmuskeln beanspruchte.
