Unter dem Motto „Gemeinsam etwas Neues erleben“ brachen die jungen Familien der „Bagage“ erstmalig zu einem Wochenendzeltlager auf.
Während der Planungsphase wurde das Ziel schnell gefunden, die „Hartlmühle“ bei Laaber. Umfangreicher war dann schon das Thema; Was alles benötigt wird, wer macht was und wie kann man alles realisieren. An dieser Stelle einen herzliches Dankeschön an den Hauptorganisator Jürgen Diermeier, der den Überblick über das ganze Wochenende hatte. Am Freitag den 31.07.2015 mittags war es dann so weit. Die 13 Familien wurden von der Betreiberin der Hartlmühle, Ute Heitzer, herzlich aufgenommen. Der Lagerplatz mit der Feuerstelle in der Mitte war ideal. Schnell standen die Unterkünfte der einzelnen Familien, im Anschluss stellten alle zusammen das Gemeinschaftszelt auf. Das gleich darauf entzündete Feuer brannte das ganze Wochenende. Dafür sorgten die Kinder, die für das Nachheizen verantwortlich waren. Am Abend saßen Jung und Alt am Lagerfeuer und grillten Stockbrot, Marshmallow oder die mitgebrachten Knacker. Der nächste Morgen begann mit dem gemeinsamen Frühstück, bei dem es frisch gebackene Semmeln, viel selbst gemachte Marmelade und Rührei mit Speck und Zwiebeln gab. Der Samstag war geprägt vom Schlauchbootfahren auf der Schwarzen Laber. Die mitgebrachten Boote wurden mit unterschiedlichsten Besatzungen zu Wasser gelassen, das brachte für Große und Kleine Spaß. Der Pool wurde im Laufe des Tages gerne von den Kindern aufgesucht, um sich etwas abzufrischen. Für die Erwachsenen gab es auch viel Gelegenheit sich über die verschiedensten Themen, die junge Familien bewegen, zu unterhalten oder einfach nur zu entspannen. Zum Abendessen gab es neben Steaks und Bratwürsten noch weitere Spezialitäten, wie gegrillten Schafskäse oder geröstete Zwiebeln. Die geplante Taschenlampenwanderung führte durch den angrenzenden Wald zu einem erhöhten Aussichtpunkt und endete bei totaler Dunkelheit wieder am Zeltplatz. Im Anschluss saßen alle im großen Kreis bis spät in die Nacht am Lagerfeuer, um gemeinsam die Wärme der Flammen zu genießen, oder noch das eine oder andere Stockbrot zu rösten. Am Sonntagmorgen genossen die Teilnehmer ein ausgiebiges Frühstück, bevor der Lagerplatz geräumt wurde. Die Zelte waren dann schnell abgebaut und alle mitgebrachten Utensilien fanden ihren Platz in den Autos und Anhängern. So fuhr die Gruppe mit vielen gemeinschaftlich erlebten Erinnerungen im Gepäck nach Schierling zurück. Klar ist schon jetzt; „Nächstes Jahr wird es wieder ein Zeltlager geben.“
Text und Foto’s: A.Berger